Stress und Kinderwunsch: Warum Dein Körper auf „Pause“ schaltet

Stress und Kinderwunsch: Warum Dein Körper auf „Pause“ schaltet

Du wünschst Dir ein Baby, aber es will einfach nicht klappen? Du hast die Temperaturkurve im Blick, kennst den Eisprung-Termin besser als Deinen Geburtstag und trotzdem passiert nichts? Vielleicht liegt es nicht nur an den Hormonen oder der Eizellqualität, sondern auch an einem ganz anderen Faktor: Stress.

Ja, Stress – dieser fiese kleine Störenfried, der sich in jeder Ecke Deines Lebens versteckt, von der Arbeit über den Haushalt bis hin zu den Gedanken, die ständig um den Kinderwunsch kreisen. Was viele nicht wissen: Stress kann einen riesigen Einfluss auf Deine Fruchtbarkeit haben.

Wenn Dein Körper permanent unter Stress steht, schüttet er Cortisol aus, das berühmte „Stresshormon“. Das sorgt dafür, dass Dein Körper in den Überlebensmodus schaltet: Er denkt, es herrschen gefährliche Zeiten, und eine Schwangerschaft wäre gerade die falsche Idee. Klingt absurd? Ist aber genau das, was passiert! Dein Hormonhaushalt wird durcheinandergewirbelt, der Eisprung bleibt vielleicht aus, oder die Qualität der Eizellen nimmt ab.

Und das ist noch nicht alles: Stress kann auch die Spermienqualität Deines Partners beeinträchtigen. Ja, auch die Jungs sind nicht immun gegen den Fruchtbarkeitsfiesling. Zu viel Stress bedeutet weniger und möglicherweise weniger bewegliche Spermien – keine idealen Voraussetzungen, wenn man einen Treffer landen will.

Was kannst Du tun?

Nein, ich sage nicht, dass Du plötzlich zum Zen-Meister werden musst (aber hey, wenn Du Lust auf einen Yoga-Retreat hast, warum nicht?). Aber es gibt viele kleine Dinge, die helfen können, Stress im Alltag zu reduzieren: Ein ausgedehnter Spaziergang, ein Abend ohne Handy und Nachrichten, eine Massage – oder einfach mal tief durchatmen und den Perfektionismus über Bord werfen.

Übrigens, wusstest Du, dass Lachen tatsächlich gut für Deine Fruchtbarkeit sein kann? Studien haben gezeigt, dass Frauen, die nach einer künstlichen Befruchtung von einem Clown unterhalten wurden (ja, das ist eine echte Studie!), eine höhere Erfolgsquote hatten. Wenn das kein Argument dafür ist, sich öfter mal eine Comedy-Show anzusehen, dann weiß ich auch nicht!

Das Wichtigste: Gib Deinem Körper Zeit und Raum, um runterzukommen. Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken, aber das Gute ist, dass Du aktiv dagegensteuern kannst. Ein bisschen Selbstfürsorge und weniger Druck können Wunder wirken. Oder wie es so schön heißt: "Chill and let the baby magic happen!"

Fang an, Deinen Stress ernst zu nehmen – aber nicht zu ernst! Atme tief durch, leg die Füße hoch und vertrau darauf, dass sich alles fügen wird. Auch der Kinderwunsch erfüllt sich oft dann, wenn man es am wenigsten erwartet!

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