STI light
Testparameter
- Chlamydien
- Tripper/Gonorrhoe
- Mycoplasma Genitalium
- Trichomonas vaginalis
Anzahl | Stückpreis |
---|---|
Bis 1 | 55,00 €* |
Ab 2 | 49,50 €* 55,00 €* (10% gespart) |
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Testmethode
Stuhlprobe
Trockenblutprobe
Kapillarblutprobe
Urinprobe
- Die Anzahl sexuell übertragbarer Krankheiten nimmt weltweit zu
- Bist Du sexuell aktiv, solltest Du Dich regelmäßig testen lassen
- Diskreter Versand zu Dir nach Hause sowie schnell und einfach gewonnene Probe
- Auswertung Deiner Probe in einem zertifizierten Fachlabor in Deutschland
- Bei einem auffälligen Wert vermitteln wir Dir auf Wunsch einen Online-Arzttermin, um die Behandlung einzuleiten
Produktbeschreibung
Testdurchführung
Worauf wird genau untersucht?
Mit dem STI Light - Test kannst Du Dich schnell, unkompliziert und diskret auf wichtige sexuell übertragbaren Krankheiten wie Chlamydien (Chlamydia Trachomatis), Tripper/ Gonorrhoe (Gonorrhea Neisseria), Trichomonaden (Trichomonas vaginalis) und Mycoplasma genitalium untersuchen lassen.
Wie wird der Test durchgeführt?
Der STI (Sexually Transmitted Infections)-Test wird ganz schnell mittels einer kleinen Urinprobe durchgeführt, die Du diskret bei Dir zu Hause entnehmen kannst. Danach sendest Du Deine Probe mittels des mitgesendeten frankierten Umschlags in das medizinische Fachlabor. In der Regel erhältst Du 24 Stunden (werktags) nach Probeneingang eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Dein medizinisch validiertes Laborergebnis nebst Ergebnisinterpretation in einem geschützten digitalen Bereich für Dich vorliegen.
Was ist, wenn ich eine sexuell übertragbare Infektion habe?
Sollte ein oder mehrere Werte auffällig sein, kannst Du Deinen Laborbericht herunterladen und diesen einem Arzt Deines Vertrauens vorlegen. Gerne vermitteln wir Dir auf Wunsch auch einen Termin in der Onlinesprechstunde eines Facharztes, um Deine Ergebnisse zu besprechen und die Behandlung einzuleiten.
Welche Materialien werden eingesetzt?
Zur Gewinnung der Probe, erhältst Du von uns ein Urinröhrchen, in das der frisch gewonnene Urin eingefüllt wird. Dieses steckst Du nach Probenabnahme in die dafür vorgesehene Schutzverpackung und danach in den mitgesendeten frankierten Postumschlag und versendest es an das medizinische Fachlabor. Und wichtig: Die Zusendung Deines STI Light Pakets erfolgt diskret, so dass der Inhalt des Pakets von außen nicht zu erkennen ist.
Warum wird empfohlen diesen Test zu machen und wie oft?
Wenn Du Sex mit wechselnden Partnern hast, empfiehlt es sich mindestens einmal jährlich eine Überprüfung Deiner sexuellen Gesundheit vorzunehmen und einen STI-Test zu machen. Noch besser ist halbjährlich.
Testparameter
Chlamydien (Chlamydia Trachomatis)
Chlamydien ist eine der am häufigsten vorkommenden sexuell übertragbaren Infektionen. Diese kommt deutlich häufiger bei Frauen vor. Weltweit - so wird geschätzt - sind ca. 100 Millionen Menschen von Chlamydien betroffen. In Deutschland ca. 4-10% der über 14-jährigen Frauen. Hier ist die Tendenz eine Chlamydieninfektion zu erhalten deutlich erhöht, wenn man häufig wechselnde Sexualpartner hat. Manche Chlamydieninfektionen verlaufen symptomlos, dies ist ca. bei 80 % der Frauen und bei 50 % der Männer so – sodass diese häufig unerkannt bleiben und eine ständige Gefahr bei wechselnden Sexualpartnern sind. Die Chlamydieninfektion kann zu einer Entzündung der Harnröhre (Urethritis), des Gebärmutterhalses (Zervizitis), der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis) und der Eileiterschleimhaut (Salpingitis) führen. Weiter kann es zu einer Bauchfellentzündung, Eileiterentzündung und Verschluss des Eileiters kommen, mit der Folge einer Unfruchtbarkeit. Ist eine Chlamydieninfektion erkannt, lässt sie sich gut mit einem Antibiotikum behandeln.
Gonorrhö (Gonorrhea Neisseria)
Auch Gonorrhö - allgemein als Tripper - bezeichnet, gehört zu den am dritthäufigsten übertragbaren sexuellen Infektionen. Jährlich erkranken weltweit 87 Mio. Menschen daran. Da Tripper in Deutschland keine meldepflichtige Krankheit ist, gibt es für Deutschland keine aussagefähigen Zahlen über seine Verbreitung. Im Bundesland Sachsen, in dem eine Meldepflicht besteht, ist jedoch eine deutliche Zunahme der Infektionen zu sehen. Es handelt sich bei Tripper um Bakterien, auch Gonokokken genannt, die zu Entzündung der Harnröhre und des Gebärmutterhalses, aber auch des Rachens (Oralverkehr) und der Enddarmschleimhaut (Analverkehr) führen kann. Die Folgen können bei Frauen und Männern übelriechender und eitriger Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Halsschmerzen sein. Behandelt wird Gonorrhö mit einem Antibiotikum, wodurch die Weitergabe der Krankheit ab dem 2. Einnahmetag verhindert wird. Verläuft die Infektion symptomlos, was ebenfalls häufig vorkommt, dann kann diese im ungünstigen Fall wandern und beim Mann Entzündungen bei der Prostata, den Samenbläschen, dem Samenleiter und Nebenhoden hervorrufen. Bei Frauen können sich die Gebärmutterschleimhaut, Eileiter und Eierstöcke entzünden, es kann zu Verwachsungen und Blutungen kommen, die das Risiko für Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit erhöhen. Unbehandelt kann sich die Entzündung auf den Beckenbereich ausweiten und zu einer Eileiterschwangerschaft oder Unfruchtbarkeit führen.
Trichomonaden-Infektion (Trichomonas vaginalis)
Mit weltweit über 250 Mio. jährlichen Infektionen ist die Trichomonaden-Infektion der absolute Vorreiter unter den sexuell übertragbaren Infektionen. Überträger sind einzellige Parasiten, die die Schleimhäute der Scheide und der Harnröhre befallen und eine Infektion hervorrufen. In späteren Stadien können auch der Gebärmutterhals, die Blase und der Enddarm betroffen sein. Frauen werden von Trichomonas vaginalis etwas häufiger infiziert. Die Infektion wird gerade bei Männern häufig nicht erkannt, da sie symptomlos verläuft. Bei Frauen kann sie zu gelblich bräunlichem Ausfluss und Brennen beim Wasserlassen führen. Unbehandelt können sich die inneren Geschlechtsorgane entzünden, was zu Unfruchtbarkeit führen kann. Die Behandlung erfolgt über das Antibiotikum mit dem Wirkstoff Metronidazol, welches nicht nur die Bakterien, sondern auch die einzelligen Parasiten unschädlich macht.
Mycoplasma genitalium
Hierbei handelt es sich um ein sehr aufwendig zu identifizierendes Bakterium, da es zu den Kleinsten seiner Art gehört. Leider verbreitet sich Mycoplasma genitalium immer häufiger, sodass der Untersuchung mittels Urins immer mehr Beachtung geschenkt wird. Dem Bakterium fehlt eine Zellwand, wodurch es leicht in die Zellen des Körpers eindringt und dort lebt. Häufig verläuft die Infektion symptomlos. Nach der Infektion treten Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen und auffälliger Ausfluss auf. Zudem können die Bakterien zu einer chronischen Harnröhrenentzündung führen. Behandelt wird Mycoplasma genitalium mit einem Antibiotikum.
Symptome
Chlamydien
Frauen:
- Unterbauchschmerzen
- vaginaler Ausfluss und Blutungen
- ggf. Fieber, Schmerzen beim Vaginal- oder Analsex
Männer:
- Eitriger Ausfluss aus Harnröhre
- Hodenschmerzen
- ggf. Fieber Schmerzen beim Analsex
Gonorrhö (Gonorrhea Neisseria)
Frauen:
- Wässriger, schleimiger Ausfluss eventuell mit Blut und Eiter
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Männer:
- Eitriger, wässrig schleimiger Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Trichomonaden-Infektion (Trichomonas vaginalis)
Frauen:
- Schaumiger gelblich bräunlicher Ausfluss, strenger Geruch
- Jucken und Brennen der Vaginalschleimhaut
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schwellung der Schamlippen,
- Punktierte Flecken in der Vaginalwand „Erdbeerflecken“
Männer:
- Entzündung des Harnleiters
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schaumiger Ausfluss aus der Harnröhre
- Selten: Entzündung der Nebenhoden oder der Prostata
Mycoplasma Genitalium
Frauen:
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Stärkerer Ausfluss
- Juckreiz
- Schmerzen beim Sex
- Schmerzen während der Periode
Männer:
- Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Juckreiz
Hilfe-Bereich
Rufe uns an
Wir stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite und beraten Dich unter +493084186261.
Jetzt anrufenWir haben auch WhatsApp dort kannst Du sofort mit einem Mitarbeiter schreiben.
Jetzt schreibenChlamydien
Frauen:
- Unterbauchschmerzen
- vaginaler Ausfluss und Blutungen
- ggf. Fieber, Schmerzen beim Vaginal- oder Analsex
Männer:
- Eitriger Ausfluss aus Harnröhre
- Hodenschmerzen
- ggf. Fieber Schmerzen beim Analsex
Gonorrhö (Gonorrhea Neisseria)
Frauen:
- Wässriger, schleimiger Ausfluss eventuell mit Blut und Eiter
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Männer:
- Eitriger, wässrig schleimiger Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Trichomonaden-Infektion (Trichomonas vaginalis)
Frauen:
- Schaumiger gelblich bräunlicher Ausfluss, strenger Geruch
- Jucken und Brennen der Vaginalschleimhaut
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schwellung der Schamlippen,
- Punktierte Flecken in der Vaginalwand „Erdbeerflecken“
Männer:
- Entzündung des Harnleiters
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schaumiger Ausfluss aus der Harnröhre
- Selten: Entzündung der Nebenhoden oder der Prostata
Mycoplasma Genitalium
Frauen:
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Stärkerer Ausfluss
- Juckreiz
- Schmerzen beim Sex
- Schmerzen während der Periode
Männer:
- Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Juckreiz
Worauf wird genau untersucht?
Mit dem STI Light - Test kannst Du Dich schnell, unkompliziert und diskret auf wichtige sexuell übertragbaren Krankheiten wie Chlamydien (Chlamydia Trachomatis), Tripper/ Gonorrhoe (Gonorrhea Neisseria), Trichomonaden (Trichomonas vaginalis) und Mycoplasma genitalium untersuchen lassen.
Wie wird der Test durchgeführt?
Der STI (Sexually Transmitted Infections)-Test wird ganz schnell mittels einer kleinen Urinprobe durchgeführt, die Du diskret bei Dir zu Hause entnehmen kannst. Danach sendest Du Deine Probe mittels des mitgesendeten frankierten Umschlags in das medizinische Fachlabor. In der Regel erhältst Du 24 Stunden (werktags) nach Probeneingang eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Dein medizinisch validiertes Laborergebnis nebst Ergebnisinterpretation in einem geschützten digitalen Bereich für Dich vorliegen.
Was ist, wenn ich eine sexuell übertragbare Infektion habe?
Sollte ein oder mehrere Werte auffällig sein, kannst Du Deinen Laborbericht herunterladen und diesen einem Arzt Deines Vertrauens vorlegen. Gerne vermitteln wir Dir auf Wunsch auch einen Termin in der Onlinesprechstunde eines Facharztes, um Deine Ergebnisse zu besprechen und die Behandlung einzuleiten.
Welche Materialien werden eingesetzt?
Zur Gewinnung der Probe, erhältst Du von uns ein Urinröhrchen, in das der frisch gewonnene Urin eingefüllt wird. Dieses steckst Du nach Probenabnahme in die dafür vorgesehene Schutzverpackung und danach in den mitgesendeten frankierten Postumschlag und versendest es an das medizinische Fachlabor. Und wichtig: Die Zusendung Deines STI Light Pakets erfolgt diskret, so dass der Inhalt des Pakets von außen nicht zu erkennen ist.
Warum wird empfohlen diesen Test zu machen und wie oft?
Wenn Du Sex mit wechselnden Partnern hast, empfiehlt es sich mindestens einmal jährlich eine Überprüfung Deiner sexuellen Gesundheit vorzunehmen und einen STI-Test zu machen. Noch besser ist halbjährlich.
Chlamydien (Chlamydia Trachomatis)
Chlamydien ist eine der am häufigsten vorkommenden sexuell übertragbaren Infektionen. Diese kommt deutlich häufiger bei Frauen vor. Weltweit - so wird geschätzt - sind ca. 100 Millionen Menschen von Chlamydien betroffen. In Deutschland ca. 4-10% der über 14-jährigen Frauen. Hier ist die Tendenz eine Chlamydieninfektion zu erhalten deutlich erhöht, wenn man häufig wechselnde Sexualpartner hat. Manche Chlamydieninfektionen verlaufen symptomlos, dies ist ca. bei 80 % der Frauen und bei 50 % der Männer so – sodass diese häufig unerkannt bleiben und eine ständige Gefahr bei wechselnden Sexualpartnern sind. Die Chlamydieninfektion kann zu einer Entzündung der Harnröhre (Urethritis), des Gebärmutterhalses (Zervizitis), der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis) und der Eileiterschleimhaut (Salpingitis) führen. Weiter kann es zu einer Bauchfellentzündung, Eileiterentzündung und Verschluss des Eileiters kommen, mit der Folge einer Unfruchtbarkeit. Ist eine Chlamydieninfektion erkannt, lässt sie sich gut mit einem Antibiotikum behandeln.
Gonorrhö (Gonorrhea Neisseria)
Auch Gonorrhö - allgemein als Tripper - bezeichnet, gehört zu den am dritthäufigsten übertragbaren sexuellen Infektionen. Jährlich erkranken weltweit 87 Mio. Menschen daran. Da Tripper in Deutschland keine meldepflichtige Krankheit ist, gibt es für Deutschland keine aussagefähigen Zahlen über seine Verbreitung. Im Bundesland Sachsen, in dem eine Meldepflicht besteht, ist jedoch eine deutliche Zunahme der Infektionen zu sehen. Es handelt sich bei Tripper um Bakterien, auch Gonokokken genannt, die zu Entzündung der Harnröhre und des Gebärmutterhalses, aber auch des Rachens (Oralverkehr) und der Enddarmschleimhaut (Analverkehr) führen kann. Die Folgen können bei Frauen und Männern übelriechender und eitriger Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Halsschmerzen sein. Behandelt wird Gonorrhö mit einem Antibiotikum, wodurch die Weitergabe der Krankheit ab dem 2. Einnahmetag verhindert wird. Verläuft die Infektion symptomlos, was ebenfalls häufig vorkommt, dann kann diese im ungünstigen Fall wandern und beim Mann Entzündungen bei der Prostata, den Samenbläschen, dem Samenleiter und Nebenhoden hervorrufen. Bei Frauen können sich die Gebärmutterschleimhaut, Eileiter und Eierstöcke entzünden, es kann zu Verwachsungen und Blutungen kommen, die das Risiko für Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit erhöhen. Unbehandelt kann sich die Entzündung auf den Beckenbereich ausweiten und zu einer Eileiterschwangerschaft oder Unfruchtbarkeit führen.
Trichomonaden-Infektion (Trichomonas vaginalis)
Mit weltweit über 250 Mio. jährlichen Infektionen ist die Trichomonaden-Infektion der absolute Vorreiter unter den sexuell übertragbaren Infektionen. Überträger sind einzellige Parasiten, die die Schleimhäute der Scheide und der Harnröhre befallen und eine Infektion hervorrufen. In späteren Stadien können auch der Gebärmutterhals, die Blase und der Enddarm betroffen sein. Frauen werden von Trichomonas vaginalis etwas häufiger infiziert. Die Infektion wird gerade bei Männern häufig nicht erkannt, da sie symptomlos verläuft. Bei Frauen kann sie zu gelblich bräunlichem Ausfluss und Brennen beim Wasserlassen führen. Unbehandelt können sich die inneren Geschlechtsorgane entzünden, was zu Unfruchtbarkeit führen kann. Die Behandlung erfolgt über das Antibiotikum mit dem Wirkstoff Metronidazol, welches nicht nur die Bakterien, sondern auch die einzelligen Parasiten unschädlich macht.
Mycoplasma genitalium
Hierbei handelt es sich um ein sehr aufwendig zu identifizierendes Bakterium, da es zu den Kleinsten seiner Art gehört. Leider verbreitet sich Mycoplasma genitalium immer häufiger, sodass der Untersuchung mittels Urins immer mehr Beachtung geschenkt wird. Dem Bakterium fehlt eine Zellwand, wodurch es leicht in die Zellen des Körpers eindringt und dort lebt. Häufig verläuft die Infektion symptomlos. Nach der Infektion treten Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen und auffälliger Ausfluss auf. Zudem können die Bakterien zu einer chronischen Harnröhrenentzündung führen. Behandelt wird Mycoplasma genitalium mit einem Antibiotikum.
18. März 2024 12:43
Sehr gut!
Ich habe mich sonst einmal im Jahr bei meiner Frauenärztin testen lassen. Da ich jetzt aber 25 bin macht sie das leider nicht mehr kostenlos mit und hab gedacht versuch ich es einmal über solche Tests für zuhause. Und ich kann es echt empfehlen. Der Test war 2 Tage später schon da und die Urinprobe war genauso einfach wie beim Arzt. Ich hab den Test dann am selben Tag wieder zurück geschickt und vorm Wochenende schon meine Ergebnisse erhalten.
Schütze Dich
Was kann ich tun, um mich vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen?
Die Übertragungswege von sexuell übertragbaren Krankheiten sind unterschiedlich. Daher solltest Du Dich umfassend informieren und regelmäßig testen lassen. Was kannst Du tun?
- Kondome/Femidome: Nutze Kondome/Femidome - denn diese schützen Dich vor der HIV-Infektion zu 90%. Das ist schon einmal eine gute Nachricht. Vor allen anderen STI´s bist Du bei Geschlechts- und Analverkehr zu 60% geschützt. Das liegt daran, dass sich einige sexuell übertragbare Infektionen nicht nur über Geschlechtskontakt, sondern auch über – Haut und Schleimhäute übertragen. Hiervon betroffen sind bspw. Syphilis, Genitalwarzen und Genitalherpes. Dies betrifft auch insbesondere den Oralverkehr. Denn durch anschließendes Küssen können die vorbenannten Infektionen weitergegeben.
- Impfungen: Impfungen bieten eine gute Möglichkeit, um sich bspw. vor Hepatitis B oder auch den Papillomviren zu schützen und Genitalwarzen sowie Gebärmutterhals, Penis-, Kehlkopf-, Anal- und Mundkrebs zu vermeiden.
- Regelmäßiges Testen: Das regelmäßige Testen auf Geschlechtskrankheiten, vorwiegend bei wechselnden Sexualpartnern, ist ein wesentlicher Schutz für Dich selbst und damit auch für andere. Danke, dass Du Dich darum kümmerst!
FAQ
Manche Infektionen sind nicht sofort nach Ansteckung nachweisbar. Dies bezeichnet man als diagnostische Lücke. Man muss also warten, bis eine eindeutige Nachweisbarkeit gegeben ist. Dies ist bei den folgenden Infektionen nach benannten Zeiträumen möglich. Sofern sich Symptome zeigen können die früher angegebenen Zeiträume genutzt werden, sollten keine Symptome vorhanden sein, sollte sich auf die spät möglichen Zeiträume gestützt werden.
Chlamydien: 7 bis 14 Tage
Gonorrhö: 1 bis 14 Tage
Trichomonaden-Infektion (Trichomoniasis): 1 bis 3 Wochen
Mycoplasma Genitalium:1 bis 4 Wochen
Syphilis (Lues): 2 Wochen bis 3 Monate
HIV (Human Immunodeficiency Virus): 1 bis 12 Wochen
Hepatitis B: 4 Wochen
Hepatitis C: 2 bis 8 Wochen
Einen STI-Test zu Hause durchzuführen, kann verschiedene Motivationen haben. Ein wichtiger Grund hierfür könnte bspw. das eigene Verantwortungsgefühl sich selbst und Anderen gegenüber sein und sich hierbei, um den Status seiner eigenen sexuellen Gesundheit im Klaren zu sein. Gerade bei wechselnden Sexualpartnern oder auch zu Beginn einer neuen Partnerschaft lohnt es sich eine Überprüfung vorzunehmen. Eine weitere Motivation könnte das Schamgefühl sein, sich zu einem Arzt oder auch in eine Apotheke zu begeben und nach einem STI-Test zu fragen. Hier bieten STI-Tests für zu Hause eine sehr diskrete Alternative. Und letztlich geht es häufig um eine Zeitersparnis, die durch einen schnellen Kaufklick, gegenüber Weg- und Wartezeit beim Arzt natürlich ebenfalls in die Waagschale geworfen werden kann.
Wenn Du an einer oder mehreren sexuell übertragbaren Krankheiten erkrankt bist, ist es, unabhängig davon um welche Krankheit es sich handelt, wichtig sich an einen Arzt zu wenden, um eine Behandlung einzuleiten. Du kannst die medizinisch validierten Ergebnisse an einen Arzt Deines Vertrauens geben oder aber wir vermitteln Dir auf Deinen Wunsch hin, einen Onlinearzttermin.
Die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten sind nicht meldepflichtig in Deutschland. Allerdings sind die Krankheiten Syphilis, Hepatitis B und Hepatitis C sowie HIV laut Infektionsschutzgesetz (IFSG) durch das medizinische Fachlabor zu melden. Die Meldung erfolgt bei Krankheiten wie Syphilis und HIV nicht namentlich an das Robert Koch Institut. Bei Hepatitis B und C wird eine namentliche Meldung an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt.
Gerade bei Krankheiten wie HIV oder Hepatitis kann eine positive Diagnose ein lebensverändernder Moment sein. Umso wichtiger ist, dass das übermittelte Ergebnis zuverlässig und kein „falscher Alarm“ ist. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, im Falle von positiven Erstergebnissen bei HIV und Hepatitis, das Ergebnis erst an den Patienten zu übermitteln, wenn es durch eine auf unsere Kosten durchgeführte Bestätigungsdiagnostik in einem weiteren Schritt verifiziert wurde.
Der STI-Test entspricht sowohl in der Labordiagnostik als auch von dem Probenmaterial den identischen Untersuchungsbedingungen wie beim Arzt.
18. März 2024 12:43
Sehr gut!
Ich habe mich sonst einmal im Jahr bei meiner Frauenärztin testen lassen. Da ich jetzt aber 25 bin macht sie das leider nicht mehr kostenlos mit und hab gedacht versuch ich es einmal über solche Tests für zuhause. Und ich kann es echt empfehlen. Der Test war 2 Tage später schon da und die Urinprobe war genauso einfach wie beim Arzt. Ich hab den Test dann am selben Tag wieder zurück geschickt und vorm Wochenende schon meine Ergebnisse erhalten.