SICHER IST SICHER.
Safety first
SCHNELL. UNKOMPLIZIERT. FÜR DICH.
Lass Dich testen
Der Überraschungseffekt ist, dass STIs manchmal wie Ninjas sind. Sie kommen leise, unbemerkt und schlagen zu, ohne dass Du es merkst. Viele Infektionen zeigen keine Symptome. Ein Test bringt Licht ins Dunkel und sorgt dafür, dass Du keine unerwünschten Gäste hast.
Sich testen zu lassen, ist ziemlich cool. Es zeigt, dass Du Verantwortung übernimmst und auf Dich und Deine Partner achtest. Du bist praktisch ein Superheld, der die Ausbreitung böser Keime verhindert.
Wenn Du weißt, dass Du gesund bist, kannst Du Dein Liebesleben ohne Sorgen genießen. Keine nervigen Gedanken mehr à la „Was, wenn...?“ Und wenn doch was gefunden wird? Keine Panik! Die meisten STIs sind behandelbar und heilbar. Früherkennung ist der Schlüssel.
Stell Dir vor, Du wärst Dein bester Freund. Würdest Du wollen, dass Dein bester Freund im Dunkeln tappt und Risiken eingeht? Wohl kaum. Sei also Dein eigener bester Freund und kümmere Dich um Deine Gesundheit.
HOW TO DO.
Wie läuft das Testen ab?
Hey,
heutzutage ist es wichtiger denn je, sich gegen bestimmte Viren impfen zu lassen, besonders gegen HPV und Hepatitis. Diese Impfungen sind nicht nur etwas, das man mal eben machen lässt, sondern ein entscheidender Schritt, um Deine Gesundheit langfristig zu schützen.
HPV, das humane Papillomavirus, ist weit verbreitet und kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu verschiedenen Krebsarten führen, wie Gebärmutterhalskrebs oder Analkrebs. Dabei kann eine HPV-Impfung einen großen Unterschied machen. Am besten ist es, sich impfen zu lassen, bevor man sexuell aktiv wird. Das bedeutet, dass Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren die Impfung erhalten sollten. Aber keine Sorge, auch ältere Jugendliche und junge Erwachsene können und sollten sich impfen lassen, um den bestmöglichen Schutz zu bekommen.
Dann gibt es noch Hepatitis, speziell Hepatitis B, die zu ernsthaften Lebererkrankungen führen kann. Die Hepatitis-B-Impfung schützt vor dem Virus, das hauptsächlich durch Blut und andere Körperflüssigkeiten übertragen wird. Diese Impfung wird normalerweise schon bei Neugeborenen gestartet, aber auch ungeimpfte Erwachsene sollten unbedingt darüber nachdenken, sich impfen zu lassen. Besonders gefährdet sind Menschen, die in Berufen arbeiten, wo sie mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen könnten, wie im Gesundheitswesen.
Zusammengefasst: Diese Impfungen sind ein echtes Muss. Sie bieten Schutz vor Krankheiten, die schwerwiegende und oft lebensbedrohliche Folgen haben können. Sie rechtzeitig zu bekommen, ist nicht nur sinnvoll, sondern kann Dein Leben und das der Menschen um Dich herum maßgeblich verbessern. Also, mach den ersten Schritt und informiere dich über die Impfungen, um Deine Gesundheit zu schützen.
Hey,
wusstest Du, dass einige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) richtig fies werden können und sogar Deine Fruchtbarkeit beeinträchtigen? Ja, das ist echt kein Spaß. Chlamydien und Gonorrhö (auch Tripper genannt) sind die Hauptverdächtigen, wenn es um das Risiko geht, unfruchtbar zu werden. Die Dinger sind leider ziemlich häufig unterwegs. Laut der Deutsche STI-Gesellschaft – Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit gibt es jedes Jahr in Deutschland rund 300.000 Chlamydien-Infektionen und etwa 30.000 Gonorrhö-Fälle. Besonders tricky: Oft merkt man nichts davon, weil die Symptome erst mal ausbleiben. Das ist laut RKI bei ca. 8 von 10 Frauen der Fall. Aber genau das macht sie so gefährlich. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie sich in Deinem Körper ausbreiten und ernsthafte Schäden anrichten.
Bei Frauen kann das zu einer Entzündung der Eileiter führen, die im schlimmsten Fall verkleben. Das macht es dann schwer bis unmöglich, schwanger zu werden. Bei Männern kann es die Hoden und Nebenhoden betreffen, was auch die Spermienproduktion beeinträchtigen kann. Krass, oder?
Deshalb ist es super wichtig, dass Du Dich regelmäßig testen lässt, gerade wenn Du wechselnde Partner hast oder ungeschützten Sex. Ein Test ist keine große Sache, aber er kann echt viel bewirken. Mit vivatura geht das sogar ganz easy von zu Hause aus. So bleibst du auf der sicheren Seite und kannst entspannt bleiben.
Hi, mein Name ist Marc. Ich war letztens beim Arzt und wollte mich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen. Schon im Wartezimmer habe ich mich unwohl gefühlt – es war voll, die Wartezeit schien endlos und ich hatte einfach keine Lust auf die ganze Prozedur. Als ich dann endlich dran war, hatte ich das Gefühl, der Arzt hat mich kaum ernst genommen und hat mich irgendwie abgewimmelt. Ganz ehrlich, ich habe mich gefühlt, wie ein Mensch zweiter Klasse und hätte im ernst Symptome erfinden sollen, damit ich überhaupt getestet werde. Ich bin unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren.
Und das war nicht mein erster Versuch! Bevor ich überhaupt dort gelandet bin, habe ich bestimmt zehn Ärzte abtelefoniert, um herauszufinden, ob sie überhaupt STI-Tests durchführen. Viele Praxen haben mich abgewiesen oder mich an andere Stellen verwiesen, was das Ganze noch nerviger gemacht hat. Denn alle Angebote lagen einfach zu weit weg. Und auch hier war nicht klar, wie die STD-Testung funktionieren sollte.
Zurück zu Hause habe ich überlegt, wie ich das anders lösen könnte und mich vertrauensvoll an einen Freund gewandt. Er erzählte mir von vivatura. Die Idee klang total entspannt: Einfach den Test online bestellen, zu Hause durchführen und dann das Ganze per Post einschicken. Kein Warten im vollen Wartezimmer, keine unangenehmen Fragen und keine abweisenden Blicke. Das klang nach genau der Lösung, die ich brauchte.
Ich habe den Test bestellt und es war wirklich easy und ging schnell. Alles, was ich brauchte, war im Paket dabei. Die Anleitung war super verständlich und ich konnte den Test ganz in Ruhe und in meiner eigenen Zeit machen. Als ich fertig war, habe ich die Probe einfach an das medizinische Labor von vivatura geschickt. Schon nach knapp 36 Stunden bekam ich meine Ergebnisse – sicher, diskret und ohne den ganzen Stress, den ich sonst beim Arzt hatte.
Danke vivatura - Ihr habt mir wirklich geholfen, das Thema entspannt und unkompliziert anzugehen. Ich fühle mich jetzt viel sicherer und bin froh, dass ich diesen Weg gefunden habe. Manchmal sind es die einfachen Lösungen, die das Leben leichter machen.
OFFENE WORTE.
Wie sage ich es meinem Partner?
Hey, kannst Du mal kurz sitzen bleiben? Ich hab was zu erzählen. Keine Panik, es ist nicht das Ende der Welt, aber es ist wichtig.
Also, ich hab mir eine sexuell übertragbare Krankheit eingefangen. Ja, ich weiß, nicht gerade die beste Story des Tages. Aber hey, das Leben ist eben manchmal ein wilder Ritt!
Bevor Du jetzt panisch wirst: Das ist kein Weltuntergang. Die meisten STIs sind gut und schnell behandelbar. Wir sind doch ein unschlagbares Team, und das hier ist nur ein kleiner Umweg. Wir lassen uns testen und behandeln und freuen uns daran, dass wir offen miteinander sein können.
DEINE GESUNDHEIT.
Sexual health und healthsmart
Bist Du healthsmart? Deine sexuelle Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen ist super smart von Dir. Und wir helfen Dir auch dabei. Deine Probe wird in Laboren in Deutschland ausgewertet und Deine Ergebnisse übermitteln wir Dir digital. Und das Tolle ist, wir verzichten auf die typischen Laborhieroglyphen mit den vielen Größer- und Kleinerzeichen und Worten, die kein Mensch versteht. Du erhältst Deine Werte laienverständlich erklärt und mit nützlichen Hinweisen versehen, was Du machen kannst, um diese zu halten oder zu optimieren.
Bei der Testung auf eine akute Infektion mit Hepatitis B zusätzliche Informationen, ob Du jemals eine Infektion hattest oder ob ein Impfschutz vorhanden ist und wie hoch dieser noch ist. Sollte einer Deiner Werte nicht in Ordnung sein, kannst Du Dich unkompliziert mit einem Arzt zusammenschalten, um Dein Ergebnis zu besprechen und die notwendige Medikation zu erhalten.
Also Alles dabei für Dein selbstbestimmtes und gesundes Sexleben.
KURZ UND KOMPLETT.
STI & STD FAQ´s
Epidemiologie: 2019 wurden 434.184 Chlamydienfälle aus 26 Ländern gemeldet. Die meisten Fälle treten bei jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 24 Jahren auf (Quelle: STI BMJ).
Symptome: Oft asymptomatisch, besonders bei Frauen. Wenn Symptome auftreten, können sie bei Frauen Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen und Bauchschmerzen umfassen. Bei Männern sind Symptome häufig Ausfluss aus dem Penis und Schmerzen beim Wasserlassen.
Prävention: Kondome sind ein wirksamer Schutz. Regelmäßige Tests und sexuelle Gesundheitsaufklärung sind ebenfalls wichtig.
Bei einer Chlamydien Infektion können folgende Symptome auftreten.
Frauen:
- Unterbauchschmerzen
- vaginaler Ausfluss und Blutungen
- ggf. Fieber, Schmerzen beim Vaginal- oder Analsex
Männer:
- Eitriger Ausfluss aus Harnröhre
- Hodenschmerzen
- ggf. Fieber Schmerzen beim Analsex
Bitte beachte, dass viele Chlamydien Infektionen auch symptomlos verlaufen. Es lohnt sich also, sich häufiger testen zu lassen, wenn man sexuell aktiv mit verschiedenen Partnern ist.
Epidemiologie: 2019 wurden 117.881 Fälle gemeldet. Die höchsten Raten wurden im Vereinigten Königreich registriert (Quelle: STI BMJ).
Symptome: Symptome treten oft 2 bis 14 Tage nach der Infektion auf und umfassen Schmerzen beim Wasserlassen und abnormalen Ausfluss bei beiden Geschlechtern.
Prävention: Kondome und regelmäßige Tests sind entscheidend. Auch eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Bei einer Gonorrhö Infektion können folgende Symptome auftreten:
Frauen:
- Wässriger, schleimiger Ausfluss eventuell mit Blut und Eiter
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Männer:
- Eitriger, wässrig schleimiger Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Ausfluss aus dem After
- Jucken und Brennen (Analverkehr)
- Halsschmerzen (Oralverkehr)
Bitte beachte, dass viele Gonorrhö Infektionen auch symptomlos verlaufen. Es lohnt sich also, sich häufiger testen zu lassen, wenn man sexuell aktiv mit verschiedenen Partnern ist.
Epidemiologie: 2019 wurden 35.039 Fälle gemeldet. Syphilis tritt häufig bei Männern auf, die Sex mit Männern haben (MSM) (Quelle: STI BMJ).
Symptome: Die Krankheit verläuft in Stadien. Frühe Symptome umfassen schmerzlose Geschwüre. Unbehandelt kann Syphilis zu schweren Komplikationen wie neurologischen und kardiovaskulären Schäden führen.
Prävention: Nutzung von Kondomen und regelmäßige Tests, insbesondere für Risikogruppen wie MSM.
Folgende Symptome können Dir anzeigen, dass möglichweise eine Syphilis-Infektion vorliegt:
Frauen/Männer:
- Nach Ansteckung: Kleines 0,5-1 m große Geschwür im Genitalbereich, Analbereich oder Mund
- Schwellung der Lymphknoten
- Nach mehreren Wochen: Fieber, Gliederschmerzen, angeschwollene Lymphknoten, gelb-rötlich juckender Hautausschlag, Haarverlust, Hautverfärbungen, wunde Stellen am Körper und im Mund
HIV (AIDS, Human Immunodeficiency Virus) Jährlich infizieren sich 1,5 Mio Menschen mit dem HIV-Virus - davon knapp 2.000 Menschen in Deutschland. HI-Viren dringen nach der Infektion in den Körper ein und schwächen das Immunsystem, in dem sie dessen Helferzellen (T-Zellen) zerstören. So können die HI-Viren weitere HI-Viren produzieren und den Prozess beschleunigen. Rechtzeitig erkannt, kann eine antiretrovirale Therapie eingeleitet werden, die den Ausbruch von AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome/erworbenes Immunschwächesyndrom) verhindert und weiterhin ein normales Leben mit einer normalen Lebenslänge ermöglicht. Kurz nach einer Infektion mit dem HI-Virus beginnt die akute Phase, das Virus vermehrt sich rasant (7-10 Tage nach Infektion) und es können Symptome wie Fieber, Müdigkeit, Hautausschlag, Appetitverlust, Gliederschmerzen auftreten, müssen aber nicht. Hier liegt auch die Gefahr die Krankheit nicht zu erkennen, denn die Symptome sind nicht zwangsläufig dem Virus zuzuordnen. Danach vermehrt sich das Virus weiter und erst nach dem 8-10 Jahren nach der Infektion bricht AIDS aus.
Welche Symptome treten bei einer Trichomonaden (Trichomonas vaginalis) Infektion auf? Folgende Symptome können Dir zeigen, dass Du Dich möglicherweise infiziert hast:
Frauen:
- Schaumiger gelblich bräunlicher Ausfluss, strenger Geruch
- Jucken und Brennen der Vaginalschleimhaut
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schwellung der Schamlippen
- Punktierte Flecken in der Vaginalwand „Erdbeerflecken“
Männer:
- Entzündung des Harnleiters
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Schaumiger Ausfluss aus der Harnröhre
- Selten: Entzündung der Nebenhoden oder der Prostata
Folgende Symptome können ein Hinweis sein, dass eine Mycoplasma Genitalium Infektion vorliegt:
Frauen:
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Stärkerer Ausfluss
- Juckreiz
- Schmerzen beim Sex
- Schmerzen während der Periode
Männer:
- Ausfluss
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Juckreiz
Woran merke ich, dass ich mit Hepatitis B oder Hepatitis C infiziert haben könnte? Hier findest Du die Symptome, die auf eine Hepatitis Infektion hinweisen können.
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Übelkeit
- Erbrechen
- Gelenkschmerzen
- Verfärbung des Urins (braun)
- Gelbe Verfärbung des Augenweiß und Schleimhäute
Woran merke ich, dass ich mit Hepatitis B oder Hepatitis C infiziert haben könnte? Hier findest Du die Symptome, die auf eine Hepatitis Infektion hinweisen können.
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Übelkeit
- Erbrechen
- Gelenkschmerzen
- Verfärbung des Urins (braun)
- Gelbe Verfärbung des Augenweiß und Schleimhäute
STIs können sich auf vielfältige Weise äußern, abhängig von der spezifischen Infektion. Häufige Symptome umfassen: Abnormaler Ausfluss: Bei vielen STIs tritt abnormaler Ausfluss aus der Vagina oder dem Penis auf. Schmerzen beim Wasserlassen: Ein häufiges Symptom bei Chlamydien und Gonorrhö. Geschwüre oder Hautausschläge: Typisch für Syphilis und Herpes. Juckreiz und Reizung: Häufig bei Trichomoniasis und Pilzinfektionen.
Präventionsmaßnahmen: Kondome sind wirksam, um die Übertragung der meisten STIs zu verhindern, wenn sie konsequent und korrekt verwendet werden.
Regelmäßige Tests: Besonders wichtig für sexuell aktive Personen, um asymptomatische Infektionen zu erkennen und zu behandeln.
Impfungen: Impfstoffe gegen HPV und Hepatitis B bieten Schutz gegen diese Viren.
Sexuelle Gesundheitsaufklärung: Wissen über STIs und deren Verbreitung kann das Risikoverhalten reduzieren.
Monogame Beziehungen: Langfristige monogame Beziehungen mit einem getesteten Partner verringern das Infektionsrisiko.
Reduzierung der Anzahl von Sexualpartnern: Weniger Partner bedeutet geringeres Risiko.
Sobald Deine Probe im Labor eingetroffen ist, beträgt werktags die Auswertungszeit 24-48 Stunden. Idealerweise sendest Du Deine Probe nicht Freitags ab, weil sich für Dich dadurch Deine gefühlte Wartezeit auf das Ergebnis erhöht.
Das Paket ist werktags in der Regel in 2-3 Tagen bei Dir. Die Paketverpackung ist neutral und es wird Dir sowohl an Deine Wunschadresse als auch zu einer Packstation geliefert.
Es handelt sich um Hometests mit labormedizinscher Auswertung. Du entnimmst dir zu Hause eine kleine Urinprobe oder bei den Test-Kits STI standard und STI supreme eine zusätzliche Trockenblutprobe (5 Tropfen Blut auf eine Art Filterpapier geträufelt) und sendest sie mit dem mitgesendeten Briefumschlag kostenfrei an das medizinische Fachlabor.
Deine Probe wird in einem der größten Labore in Deutschland ausgewertet, welches sich stark in der Forschung für STI Erkrankungen engagiert.
Unser Webshop und auch unsere Webapp werden ausschließlich auf deutschen Servern gehostet. Wir halten uns an die Anforderungen der DSGVO und wenden umfangreiche Verschlüsselungstechniken an, um Deine Daten zu schützen. Zusätzlich haben wir einen Penetrationstest bei der Deutschen Gesellschaft für Cybersicherheit durchgeführt und unsere Systeme auf Herz und Nieren testen lassen.
Manche Infektionen sind nicht sofort nach Ansteckung nachweisbar. Dies bezeichnet man als diagnostische Lücke. Man muss also warten, bis eine eindeutige Nachweisbarkeit gegeben ist. Dies ist bei den folgenden Infektionen nach benannten Zeiträumen möglich. Sofern sich Symptome zeigen können die früher angegebenen Zeiträume genutzt werden, sollten keine Symptome vorhanden sein, sollte sich auf die spät möglichen Zeiträume gestützt werden.
- Chlamydien: 7 bis 14 Tage
- Gonorrhö: 1 bis 14 Tage
- Trichomonaden-Infektion (Trichomoniasis): 1 bis 3 Wochen
- Mycoplasma Genitalium: 1 bis 4 Wochen
- Syphilis (Lues): 2 Wochen bis 3 Monate
- HIV (Human Immunodeficiency Virus): 1 bis 12 Wochen
- Hepatitis B: 4 Wochen
- Hepatitis C: 2 bis 8 Wochen
Der STI-Test entspricht sowohl in der Labordiagnostik als auch von dem Probenmaterial den identischen Untersuchungsbedingungen wie beim Arzt und liefert identische Ergebnisse.
Das kommt ein wenig auf Dich an. Wenn Du sexuell aktiv bist mit wechselnden Partnern, dann lohnt es sich, schon einmal öfter einen Check auf STI´s vorzunehmen. Hier wäre sicherlich eine Testung alle 3 bis 6 Monate empfehlenswert.
Zu Beginn einer neuen Partnerschaft sollte auf jeden Fall für Beide gelten: Lasst Euch testen.
Die Behandlungsmöglichkeiten für sexuell übertragbare Krankheiten (STIs) variieren stark je nach Art der Infektion. Hier ist ein Überblick über einige der häufigsten STIs und ihre Behandlungsmöglichkeiten:
Chlamydien:
Behandlung: Antibiotika wie Azithromycin oder Doxycyclin.
Erfolgsrate: Sehr hoch, wenn frühzeitig behandelt. Die Infektion kann in der Regel vollständig geheilt werden.
Gonorrhö (Tripper):
Behandlung: Antibiotika, oft eine Kombination aus Ceftriaxon und Azithromycin.
Erfolgsrate: Hoch, jedoch gibt es zunehmende Antibiotikaresistenzen, die die Behandlung erschweren können.
Syphilis:
Behandlung: Penicillin ist das bevorzugte Antibiotikum.
Erfolgsrate: Sehr hoch, insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung. Spätstadien können schwieriger zu behandeln sein.
Herpes genitalis:
Behandlung: Antivirale Medikamente wie Aciclovir, Valaciclovir oder Famciclovir.
Erfolgsrate: Diese Medikamente können Symptome lindern und Ausbrüche reduzieren, aber die Infektion nicht vollständig heilen.
Humanes Papillomavirus (HPV):
Behandlung: Es gibt keine Heilung für das Virus selbst, aber Impfstoffe können vor den häufigsten und gefährlichsten Stämmen schützen. Genitale Warzen können durch Medikamente oder chirurgische Verfahren entfernt werden.
Erfolgsrate: Prävention durch Impfung ist sehr wirksam. Behandlungsmaßnahmen für Warzen sind oft erfolgreich, aber Rezidive sind möglich.
HIV (Humanes Immundefizienz-Virus):
Behandlung: Antiretrovirale Therapie (ART).
Erfolgsrate: ART kann die Viruslast auf nicht nachweisbare Werte senken und die Lebenserwartung stark erhöhen, jedoch nicht heilen. Prävention (z.B. durch PrEP) ist ebenfalls sehr wirksam.
Trichomoniasis:
Behandlung: Antibiotika wie Metronidazol oder Tinidazol.
Erfolgsrate: Sehr hoch, wenn behandelt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele sexuell übertragbare Krankheiten gut behandelbar sind, insbesondere wenn sie frühzeitig diagnostiziert werden. Einige Infektionen, wie HIV und Herpes, können zwar nicht vollständig geheilt werden, aber moderne Therapien können die Lebensqualität und die Prognose der Betroffenen erheblich verbessern. Prävention durch sichere Sexualpraktiken und Impfungen (wo verfügbar) ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung.